Die Villa Wenkenhof eignet sich vorzüglich für Anlässe aller Art. Zum Schutz der historischen Bausubstanz müssen einige Einschränkungen gemacht werden, weshalb dass Rauchen in allen Räumen verboten ist.
Das Haus kann nicht rollstuhlgängig umgerüstet werden. Bei Konzerten oder anderen musikalischen Darbietungen sind nur akustisch gespielte Instrumente ohne Verstärkeranlagen erlaubt.

Folgendes Platzangebot sowie das entsprechende Mobiliar stehen zur Verfügung:

Die Villa Wenkenhof» wurde 1735 als repräsentativer Sommersitz nach französischem Vorbild für den Handelsherrn Johannes Zaeslin erbaut. Als Architekt wird Johann Carl Hemeling von Karlsruhe vermutet, der so bedeutende Bauten wie den Ramsteinerhof an der Rittergasse erstellt hat. Zu dem einstöckigen Lusthaus gehörte eine wundervolle barocke Gartenanlage. 1860 erfolgte eine Aufstockung des Gebäudes durch Architekt Johann Jacob Stehlin, die das Haus ganzjährig bewohnbar machte. Stehlin, einer der wichtigsten Architekten Basels im 19. Jahrhundert, passte diesen Ausbau sorgfältig dem barocken Stil des bestehenden Gebäudes an. 1917 kam der Wenkenhof in den Besitz des Industriellen Alexander Clavel-Respinger und seiner Frau Fanny, die das Landgut grosszügig erweiterten und zusätzlich zu dem Französischen Garten einen prächtigen Landschaftspark anlegen liessen. Glanzvolle Feste fanden dort statt. Heute gehört die Villa Wenkenhof der Alexander-Clavel-Stiftung.

Der 1983 gegründete, mit 35'000 SFr. dotierte Kulturförderpreis hat sich zum Ziel gesetzt, junge Künstler|nnen resp. Kulturinstitutionen der unterschiedlichsten Kunstgattungen mit einem alljährlich verliehenen Förderbeitrag zu unterstützen, ihnen zu einem Forum bzw. einer Plattform für eine erweiterte Öffentlichkeit zu verhelfen. Die Verleihung des Kulturförderpreises ist jeweils mit einem Anlass auf dem Wenkenhof verbunden.